Über uns
Die IG Sozialhilfe - Verein zur Verwirklichung von Menschenrechten für armutsbetroffene Menschen in der Schweiz
Am 2. März 1994 wurde die IG Sozialhilfe gegründet. In unserer Tätigkeit geht es darum, die persönliche Situation und den Bedarf der armutsbetroffenen, meist kranken Person individuell zu begreifen, um deren Lebenssituation zu verbessern. Von Anfang an begleiteten und unterstützten wir kranke armutsbetroffene Menschen.
Wir arbeiten unter Schweigepflicht und gemäss dem Berufskodex Soziale Arbeit Schweiz.
Alle Leistungen unseres Vereins sind für die Armutsbetroffenen kostenlos. Sie werden finanziert durch die privaten Spender:innen.
Für grössere Unterstützungsleistungen werden individuelle Gesuche mit Angaben der armutsbetroffenen Person oder Familie und des dringenden Bedarfs und dessen Höhe belegt. Das Einzelhilfegesuch zur finanziellen Unterstützung wird an Stiftungen gerichtet. Mit einigen Stiftungen arbeiten wir seit Jahren sehr erfreulich zusammen: Sie behandeln unsere Gesuche meistens wohlwollend.
Die von uns unterstützten Menschen und wir sind sehr dankbar für die dringend benötigte Unterstützung, die Zuwendungen von Stiftungen und der einzelnen Privatpersonen.
Zur materiellen Direkthilfe für die Armutsbetroffenen
Grundsätzlich leistet die IG Sozialhilfe nur materielle Direkthilfe an Menschen, Kinder und Erwachsene, die keine Möglichkeit haben, zusätzliche finanzielle Mittel zu erwerben oder staatliche Unterstützung zu erhalten. Die Unterstützung von Kindern wird mit den Eltern abgesprochen. Die Eltern rufen an und bitten um nötige Unterstützungsleistungen. Materielle Direkthilfe gewährt die IG Sozialhilfe dort, wo alle anderen Unterstützungs- und Rechtsansprüche ausgeschöpft sind.
Die materielle Hilfe ist immer zweckgebunden. Bargeld oder Überweisungen auf Konti bezahlen wir nicht. Unser Verein bezahlt nach Absprache die entsprechende Rechnung direkt im Namen der armutsbetroffenen Person. Die Quittung der Bezahlung wird durch uns der Person zugestellt. Bevor wir materielle Unterstützung leisten, wird die finanzielle Situation der Armutsbetroffenen sorgfältig abgeklärt.
Wir sind Pionierinnen! Wir entwickelten Projekte, die weitergeführt wurden!